Investmentpornographie

Investmentpornographie, oder auch Finanzpornographie, beschreibt das Anregen oder Erregen der Anleger, Wertpapiere zu kaufen oder zu verkaufen und das möglichst häufig.

In die Kategorie Investmentpornographie fallen für mich:

  • Chartanalysen
  • Pushen von Trends
  • Verstärken von Hypes
  • Tipps für heiße Aktien
  • Finanzfachzeitschriften
  • Spielen mit Ängsten oder Gier
  • Kursprognosen von sogenannten Experten und Börsengurus
  • Versprechen mit etwas schnell, ohne oder mit geringem Risiko, 10% und mehr Rendite zu bekommen

Dabei befinden sich die Medien in einem Abhängigkeitsverhältnis mit den Banken und Brokern. Die Medien verdienen Geld mit Artikeln, News, etc. und der dazugehörigen Werbung. Banken und Broker verdienen wiederum Geld über die Gebühren und Provisionen, die bei häufigem Handeln anfallen.

Hier passt auch gut der allseits bekannte Spruch: „Hin und her, Taschen leer.“

Aus deiner Sicht fehlen weitere Punkte in der Auflistung zur Investmentpornographie? Super, dann kontaktiere mich oder hinterlasse einen Kommentar und ich werde die Liste ergänzen.